Atemberaubende Klavierstücke im Kultur: Haus Dacheröden

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Der ehrwürdige Förster-Flügel im Kultur: Haus Dacheröden hat schon einiges erlebt. Am Freitag will Johannes Wasikowski gemeinsam mit dem Publikum ein neues Kapitel beginnen.

Der junge Pianist gilt als neueste Entdeckung in der Welt der kontemporären Klavierszene zwischen Neo-Klassik und Ambient-Pop. Mit kleinen, zeitlosen Melodien erzählt er Geschichten, die sich inspiriert von der Natur durch ihren improvisativen Charakter stetig fortentwickeln. Stücke voller Klarheit, introvertierte Schätze, Landschaften zum Hören.

Johannes Wasikowski
Foto: Lukas Diller

Wasikowski lebt und arbeitet in Leipzig. Von 2016 bis 2022 studierte er an der dortigen Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. Inspiriert von den Werken Erik Saties und Edvard Grieg, aber auch zeitgenössischen Künstlern wie Chilly Gonzales oder Nils Frahm, und ausgestattet mit hervorragender Technik, Spielfreude und Kompositionstiefe zeigt er, dass dem Genre Solo Piano durchaus noch einige interessante Facetten hinzuzufügen sind.

Auf „Taumorgen“, seinem Album-Debut, spielt Wasikowski nicht nur atemberaubend schöne Klavierstücke, er schafft es, mit Hilfe des Flügels fulminant zu erzählen, Bilder zu malen. Das gefühlvolle und perfekt austarierte Spiel sorgt dafür, dass die Kompositionen zwar immer in Melancholie schweben, aber stets dem Licht folgen.

Johannes Wasikowski (Piano): am 23. Februar 2024 um 19.30 Uhr im Kultur: Haus Dacheröden. Karten sowie weitere Informationen sind erhältlich unter www.dacheroeden.de!