Mit der Sonderausstellung „Tierporträts. Zeichnungen von Helene Rimbach“ startet das Naturkundemuseum Erfurt sein Jubiläumsjahr.
Mit Helene Rimbach präsentiert das Naturkundemuseum eine außerordentlich begabte junge Künstlerin aus Thüringen. Schon seit ihrer Grundschulzeit interessiert sich Helene Rimbach für künstlerisches Gestalten. Von 2010 bis 2019 besuchte sie die Kinder- und Jugendkunstschule in Bad Liebenstein. Sie ist in ihren Stilrichtungen sehr vielseitig. Von naturalistisch bis abstrakt hat sie alles in ihrem Repertoire. In der Ausstellung ist eine Auswahl ihrer Bilder zu sehen, die die Vielfalt ihrer verschiedenen Malstile zeigt.
Schwerpunkte der Arbeit von Helene Rimbach sind Porträts und Tierdarstellungen. Im Jahr 2017 konnte sie, im Alter von 15 Jahren, als jüngste Künstlerin erstmals an der Ausstellung „Moderne Vogelbilder – MoVo“ des Museums Heineanum in Halberstadt teilnehmen. Bei dieser Ausstellung trat sie in den Wettbewerb mit gestandenen Tiermalern aus ganz Deutschland und belegte beim Wettbewerb um den „Silbernen Uhu“ den zweiten Platz.
2019 stellte sie das Titelbild für die „Vogelwarte“ zur Verfügung, einer Ornithologischen Zeitschrift, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheint. Für den im Frühjahr 2022 erscheinenden Thüringer Brutvogelatlas malte sie ebenfalls das Titelmotiv.
Helene Rimbach wurde 2002 in Bad Salzungen geboren und wohnt in Bad Liebenstein in Thüringen. Sie ist Studentin der Architektur an der Bauhaus- Universität in Weimar.
„Tierporträts. Zeichnungen von Helene Rimbach“: vom 11.02.2022 bis 24.04.2022 im Naturkundemuseum Erfurt, Große Arche 14. Weitere Informationen sind erhältlich unter naturkundemuseum-erfurt.de!
Text: Florian Berthold
Dieser Text erschien in Ausgabe Nr. 58 des tam.tam Stadtmagazins.